
Forschungslabor im ÖBB Waggon
Ein Forschungslabor im ÖBB-Waggon
Ein adaptierter ÖBB-Waggon als Forschungslabor lädt ab dem Frühjahr 2016 in der Nähe der voestalpine Stahlwelt zum Experimentieren für Schulklassen ein. Unter dem Motto „Von SchülerInnen für SchülerInnen“ werden junge Menschen hier zu Guides für wissensdurstige 8- bis 12-Jährige.
In anderthalbjähriger Vorarbeit entwarfen sie zudem die Versuchs-Stationen, während Lehrlinge in Werkstätten von ÖBB und voestalpine die Gestaltung des „Technik am Zug“ - Waggons umsetzten.
SIWA durfte als Partner während der gesamten Projektlaufzeit HTL SchülerInnen bei der Umsetzung von Onlinelösungen auf Basis von TYPO3 begleiten. Darüber hinaus wurde eine Internetanbindung von SIWA zur Verfügung gestellt sowie deren Kosten für mehrere Jahre als Sponsoring übernommen.

"Technik am Zug" - Vermittlung auf Augenhöhe
Mehr als zwei Jahre arbeitete das Projektteam mit PartnerInnen aus Bildung & Wirtschaft an der Umgestaltung eines Eisenbahn-Waggons der ÖBB. Das Besondere daran: Lehrlinge und SchülerInnen setzten es um. So übernahm die Außengestaltung des Waggons die HTL1 Bau & Design. Die Exponate und Experimente, wie auch die Gestaltung des Innenbereichs, erfolgten in Projektteams und im Zuge von HTL-Diplomarbeiten, mit Unterstützung von Lehrkräften und Unternehmen. Die Lehrwerkstätte der ÖBB und der voestalpine verantworteten den Umbau des Waggons.
"Es freut uns sehr, dass wir gemeinsam mit dem Mechatronik-Cluster dieses tolle Projekt aus dem Technikbereich begleiten dürfen und so unser Wissen direkt den SchülerInnen weitergeben können."
Jochen, GeschäftsführungAb dem 20. Mai 2016 lädt nun "Technik am Zug" Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klasse Volksschule bzw. der AHS-Unterstufe zum aktiven Erleben ein. Mit Kopf, Herz und Hand erobert sich die Generation zukünftiger Techniker ein spannendes Betätigungsfeld.


Eine Vorzeigekooperation von Schule und Wirtschaft
Insgesamt 300 SchülerInnen und Lehrlinge sowie zahlreiche ProjektpartnerInnen aus der Wirtschaft sind an dem Projekt beteiligt. "Wir haben 500 Meter Strom- und 200 Meter Drahtleitungen verlegt", sagt etwa Julian Hangweyrer, einer der 35 mitwirkenden ÖBB-Lehrlinge.
SchülerInnen vom Linzer Gymnasium Hamerlingstraße sind für die inhaltliche Struktur verantwortlich. Sie probierten alle Experimente selbst aus, bevor sie diese mehrmals mit Volksschülern testeten.
Die Kinder sollen alles angreifen und viel selbst tun dürfen, nicht nur Demonstrationen sehen", sagt Landesschulinspektor Wilfried Nagl zum Projekt.
Der Initiator des Projekts, der Mechatronik-Cluster der oberösterreichischen Wirtschaftsagentur Business Upper Austria übernahm federführend für die Partner Festo Gmbh, ÖBB, voestalpine, Landeshauptmann-Stellvertreter Thomas Stelzer und der Landesschulrat Oberösterreich die Projektkoordination. Technik am Zug wird von der JKU wissenschaftlich begleitet und von der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft sowie dem Land OÖ und einigen Unternehmen unterstützt.
"Ein Danke möchten wir auch an Christian Maurer von der Business Upper Austria aussprechen der das Projekt mit Leidenschaft und äußerst professionell begleitet hat."
Matthias, GeschäftsführungWeitere Informationen und Buchungsmöglichkeiten erhälst du direkt auf der Projekt-Webseite von "Technik am Zug" unter www.technikamzug.at.
Solltest du Fragen zum vorliegenden Projekt haben kontaktiere uns.
Presseunterlagen
- Presseaussendung vom 13. Juli 2016 (PDF-Datei)
- Foto 1: v.l.n.r. Jochen Landvoigt (Geschäftsführer SIWA Online GmbH) und Christian Maurer (Business Upper Austria)
- Foto 2: v.l.n.r. Matthias Zwittag und Jochen Landvoigt (SIWA Online GmbH), Tina Berger-Schauer (BRG Solarcity) und Christian Maurer (Business Upper Austria)
- Foto 3: SIWA Online GmbH Geschäftsführer Jochen Landvoigt und Matthias Zwittag (v.l.n.r)
Kontakt für Rückfragen
Matthias Zwittag (SIWA Online GmbH), m.zwittag(at)siwa.at, +43 7236 3351-4170
